Die Internetmesse re:publica lehnt es ab, der Bundeswehr Werbemöglichkeiten auf der Messe einzuräumen.
“Wir stehen immer noch dazu, dass wir keine Uniformen hier auf dem Gelände haben wollen. Und wir wollen auch keinen Stand, auf dem die Bundeswehr für sich und Rekrutierungsarbeit leistet”, sagte Mitgründer Markus Beckedahl der Deutschen Presse-Agentur. “Wir stehen für eine lebenswerte digitale Gesellschaft und nicht für eine Militarisierung des Internets.”
Eine gute Entscheidung, die auch den Betreibern anderer Messen Mut machen sollte, sich eindeutig für die Zivilgesellschaft und gegen Militär zu entscheiden. So z.B. die gamescom in Köln, die immer wieder der Bundeswehr die Möglichkeit einräumt, gerade bei dem jugendlichen Publikum zu werben.
Der re:publica gilt es nun den Rücken zu stärken, denn die Bundeswehr und ihre Fangemeinde läuft Sturm gegen die Ausladung. https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-bundeswehr-empoert-sich-ueber-republica-_arid,1726064.html