In Gelsenkirchen sind die Falken aktiv geworden und haben im Stadtjugendring einen Antrag eingebracht, dass dieser sich gegen die Bundeswehr an Schulen aussprechen soll:
“Die Bundeswehr stellt sich als attraktiver Arbeitgeber dar, ist es aber definitiv nicht. Dafür werden Unsummen an Geld in die Hand genommen und auch gezielt Minderjährige angesprochen. Das muss ein Ende haben”, fordert Sebastian Kolkau, Vorsitzender der Gelsenkirchener Falken. “Auch der Jugendring in Gelsenkirchen hat im vergangenen Jahr auf unser Bestreben hin beschlossen, dass die Bundeswehr nicht länger in Schulen, Jugendzentren und Berufsinformationszentren werben soll. Nun sind die Verantwortlichen am Zug im Interesse der Jugendlichen und der UN-Kinderrechtekonvention zu handeln, die ein Werben von Armeen um Minderjährige untersagt.” (Der Westen vom 14.4.15)
Wir finden, das ist ein tolles Beispiel zum Nachahmen in anderen Städten! Sprecht die Jugendverbände in Eurer Stadt an!